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d'Yquem 1982

Area: Sauternes

Classification: 1er grand Cru

Vine area: 116 Hektaren (nur 100 bepflanzt)

Grape wine:

Owner: LVMH-Gruppe

Management: Pierre Lurton

History:

Als 1855 die grossen süssen Weine von Sauternes und Barsac klassifiziert wurden, kam Yquem als einziger Premiers Grand Cru in eine Klasse für sich noch über den Premiers Crus. Diese einzigartige Stellung ist seither nie in Zweifel gezogen worden. Yquem ist nicht nur der grösste Sauternes, er ist auch die umstrittene Krone aller Dessertweine der Welt. Die Weinberge werden mit grosser Sorgfalt immer wieder neu angelegt, so dass von der Gesamtrebfläche nur jeweils 80 ha für den Grand Vin in Ertrag stehen; der Rest trägt junge Reben. Die Lese wird genaustens gehandhabt, und zwar nur von Fachkräften, zumeist von den 57 auf dem Gut fest Beschäftigten, die mehrmals (4- bis 11mal) den Weinberg durchkämmen und die überreifen und edelfaulen Trauben herauslesen. Dabei wird angestrebt, Trauben mit nicht unter 20° und nicht über 22° Baumé zu ernten, denn so entstehen die ausgewogensten Weine, die bis auf 13,5 oder 14° Alkoholgehalt vergären, wobei ein unvergorener Zuckerrest von 4 bis 7° Baumé verbleibt. Das Keltern verläuft nach alter Tradition, und der Most wird in neuen Eichenfässern vergoren und 3 Jahre im Fass ausgebaut, bis der Wein schliesslich abgefüllt wird. Der Yquem ist die Quintessenz des Sauternes; seine Farbe wandelt sich allmählich zu blassem Gold, sein Bukett ist voll von intensivem Honigduft, sein Geschmack ist Üppigkeit und Eleganz in höchster Vollendung. Diesen Wein trinken zu dürfen kommt stets einem Privileg gleich. Man sollte ihn jedoch nie trinken, bevor er nicht mindestens 10 Jahre alt ist, sein Charme und seine Frische bleiben dann viele weitere Jahrzehnte unvermindert erhalten. Die grössten Jahrgänge halten sich so gut wie ewig. Im Jahre 2004 wurde das Château von Alexandre Lur-Saluces and die LVMH Gruppe verkauft unter der neuen Leitung von Pierre Lurton.

In den folgenden Jahren wurde auf ein Produktion verzichtet: 1910, 1915, 1930, 1951, 1952, 1964, 1972, 1974, 1992

Composition of 80% Sémillon, 20% Sauvignon

Output: 8 Hektoliter pro Hektar

Barriqueausbau: 3½ Jahre

Production: 6’500 Kisten

Contact: Château Yquem

Address: F-33210 Sauternes

Location:

Telephone: +33-5-57-98-07-07

Fax: +33-5-57-98-07-08

Email: info@chateau-yquem.fr

Website: www.chateau-yquem.fr

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Notes about tastings

Maturity: Bis 2030

26.08.2023

Komplex und elgant zugleich. Orangeat, Malz und Malz. Salz im Abgang. Noch sehr jugendlich und frisch. 


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31.08.2022

3/8-Flasche: Feines Vanuille mit Butterscotch und Orangen. Ausladend aber elegant zugleich. Komplex undmit langem klassischen Abgang.


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25.04.2022

Ausladend, opulent und elegant zugleich. Eine wunderbare Mischung aus Bitterorangen, Vanille, Malz und Bergamotte mit etwas Aprikosen. Herrlich!


19.5

07.10.2018

Orangeat und kandierte Zitrusfrüchte. Gute Säure mit schöner Süsse. Mango und Papaya. Recht komplex und mit einem langen Abgang.


18.5

13.09.2014

Wie immer und seit Jahren auf sehr hohem Niveau. Klassisch mit vielen komplexen Aromen nach reifen exotischen Früchten, ohne jedoch ins Fette abzudriften. Vanille und das typische Salz im Abgang.


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07.10.2012

Vollmundig, optimale Säure & Süsse. Viel Salz. Qumquats und Bitterorangen-Marmelade.


19

07.12.2011

Der Wein wird immer komplexer, eleganter und vielschichter. Wunderbare Süsse mit optimaler Säure. Exotische Fruchtaromen, Mango und Papaya. Getrocknete Aprikosen. Vanille. Helle Crème bruléee. Lecker.


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26.08.2011

Aus der Magnum anlässlich eines Ausflugs in den Napf mit Freunden zum Goldwaschen. Wenn man schon kein Gold im Fluss findet, dann doch welches in flüssiger Form und so hatten wir gleich eine Magnum mitgenommen.

Um es vorweg zu nehmen: es war eine nicht ganz optimale Flasche. Fast zu überreifes Traubengut, etwas zu opulent und zu fett. Es fehlte ihm die Eleganz, die bei Normalflaschen oft anzutreffen ist. Nun ja, es Jammern auf hohem Niveau, denn der Wein war wunderbar und passte ausgezeichnet zu den Grillspezialitäten der Hofmetzg Farnsburg.


18.5

14.11.2010

Und wieder eine wunderbare Flasche. Fruchtbombe; das ganze Spektrum an Zitrusfrüchten, Orangen, Pampelmouse, Birnendicksaft (Williamsbirne). Schöne Süsse mit guter Säure. Langer Abgang.


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31.12.1997

1996: Perfektes Niveau, guter Korken. Nase: Sehr fruchtig mit Geschmack nach Ananas mit minimalen Carameltönen Gaumen: Frisches Caramel. Fruchtig, etwas exotisch. Angenehme Säure. Gutes Potential. 2002: 19.5 Punkte Gaumen: Je länger er im Glas ist, desto besser wird er. Wunderbare Süss, kombiniert mit perfekter Säure. Dich, voluminös, fast schon fett. Melasse, salziger Nektar. So muss ein klassischer Sauternes sein. Grosses Potential 2004: 3/8 Flasche. 19 Punkte. Gaumen: Wunderbares Spiel von Süsse, Säure und Salz. Dicht, voluminös und unendlich lang. Unbedingt 20-30 Minuten sich im Glas entfalten lassen. Ein Wein, der immer wieder enorm Freude macht und noch lange auf seinem Höhenflug weiterschwebt.... 2008: 18.5 Punkte. 3/8 Flasche. Schöne Süsse mit bitteren Reflexen und relativ viel Säure. Zitrusaromen und etwas Vanille im Ansatz. Elegant. Wenig Salz. Dörraprikosen im Abgang. Ziemlich vollmundig aber noch zu jung.... 2009-Sauternes-Brunch: 19 Punkte. Ein Touch zu viel Süsse und ein Touch zu wenig Säure. Insegsamt etwas fett aber dennoch unheimlich kompakt und komplex. Orangenmarmelade mit einem Schuss Kräuterbouquet.


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