Besitzer: Domaines Cordier
Leitung: Michel Laporte
Geschichte: Die Erträge hier sind niedrig, und die traditionsgemässe Trie (das Durchlesen des Weinbergs auf reife Trauben) wird während der Lese vier- bis fünfmal vorgenommen. Die Gärung und zum grössten Teil auch die Reifelagerung geschehen in Grossbehältern.
Zusammensetzung der 85% Sémillon, 15% Sauvignon
Ertrag: 15 Hektoliter pro Hektar
Barriqueausbau: 2 Jahre
Produktion: 2'500 Kisten
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Trinkreife: Bis 2040
Ausladend, elegant, sehr frisch und komplex. Feines Vanille mit Apfelpektin. Bergamotte. Lang und elegant.
Optimale Säure. Crême Brûlée. Malz. Immer noch sehr jugendlich. Finessenreich. Komplex. Herrlich.
Viel Malz und Bitterorangen. Angenehme Süsse und recht präsente Säure. Birnel und Crême Brûlée. Kein Alterston. Recht komplex. Kaffee-Aromen und Mokka-Éclair.
Malz und Orangeat. Grand Marnier. Eine herrliche, aber nicht zu opulente Süsse mit guter Säure. Bergamotte und Crême brulée. Nicht so dicht und komplex wie zB. der 1929er aber wunderbar und recht komplex mit langem Abgang. Vom Niveau her eine nicht optimale Flasche. Da ist durchaus noch Potential für eine höhere Bewertung.
Eine tiefschwarze Flasche. Malz, Crême Brulée, getrocknete Feigen, Bitterorangen mit einer herrlichen Kompexität. Optiamales Süsse-Säure-Spiel. Eine schier unendliche Länge. Einfach absolut genial und dem Yquem absolut ebenbürtig. NB: Die Flasche war von Rissen und Absplitterungen nur so überhäuft. Ein Wunder, dass sie nicht auseinandergebrochen ist.
Tiefschwarze Farbe. Im Gaumen Opulenz pur. Malz, getrocknete Feigen und Bitterorangen. Eine immer noch gut präsente Säure mit einer enormen melassigen Süsse. Unendliche Länge. Traumhaft.